24.08.2021
Die Stiftung PfalzMetall bot in Zusammenarbeit mit dem Leininger-Gymnasium in der letzten Sommerferienwoche eine Kinder-Technik-Ferienwoche für Schüler:innen aus verschiedenen weiterführenden Schulen der Pfalz an.
Dabei waren 19 Schüler:innen des
Karolinen Gymnasiums, des Lise-Meitner-Gymnasiums, der IGS Ernst Bloch, des
Hohenstaufen-Gymnasiums, der Von Carlowitz Realschule plus und des
Leininger-Gymnasiums vertreten.
Während dieser Woche arbeiteten die Schüler:innen der Klassenstufen 6 bis 8 mit dem LEGO Mindstorms EV3 Bausatz, sowie mit der zugehörigen Software. Der Programmcode für die Steuerung wurde durch die Schüler:innen in Partnerarbeit selbst erstellt. Zu Beginn der Kinder-Technik-Woche wurde ein kleiner autonom agierender Roboter konstruiert, der sich mithilfe von Elektromotoren bewegt und verschiedene Aufgaben, wie z.B. einen Parcours mit Hindernissen befahren, bewältigen musste. Durch den Programmcode der Schüler:innen fuhren am ersten Tag die LEGO-Roboter einfache Wege entlang vorgegebener Strecken.
Im
Laufe der Woche wurde die Schwierigkeit der zu befahrenden Strecken bzw.
Parcours erhöht, so dass die Roboter mithilfe verschiedener Sensoren flexibel
auf ihre Umwelt reagieren konnten. Hier kamen Anfänger und Fortgeschrittene
LEGO-Konstrukteure auf Ihre Kosten. Mit viel Engagement und großem
Interesse hatten die Teilnehmenden individuelle Schwierigkeitslevel mithilfe
der im LEGO-Roboter eingebauten Ultraschall- und Farbsensoren erfolgreich
erreicht.
Der Rekord mit dem LEGO-Roboter möglichst schnell entlang der
„S“-Kurve zu fahren, lag bei den Teilnehmenden bei 33 Sekunden. Im Team hatten
Paula Vörg aus dem Leininger-Gymnasium aus Grünstadt und Kateryna Nosenko aus
dem Hohenstaufen-Gymnasium aus Kaiserslautern den Rekord mit 35 Sekunden fast
geknackt.
Die Betreuer Christina Erben, Danny Heß und Thao Schmitz, Lehrerinnen und Lehrer des Leininger-Gymnasiums, standen den Schüler:innen nicht nur fachlich zur Verfügung, sondern motivierten sie weitere Trainingsziele zu erreichen.
In den erforderlichen Trainingsmissionen
hatten in Teamarbeit Benjamin Schott, Josephine Schott und Leni Dinger vermehrt
Goldstatus erworben. Des Weiteren hatten die Schülerinnen Rania Ari und Sophie
Furch erfolgreich den LEGO-Robotor so programmiert, dass dieser eine Kiste
einsammelte und sie wieder an der Ausgangsposition absetzte.
Am Ende der Woche stand Ihnen mit der höchsten Schwierigkeitslevel die Weltraumexpedition bevor. Bei der Weltraumexpedition hatten die Schüler:innen des Leininger Gymnasiums Benjamin Schott, Josephine Schott und Leni Dinger viel Ehrgeiz gezeigt und am Ende bei der Gesamtauswertung den 2.Platz erreicht. Wir gratulieren!