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Die 9b im Technoseum

28.03.2023

Der Aufenthalt einer gelungenen Exkursion zum Technoseum der Klasse 9b in Begleitung mit Frau Diep (unserer Klassenlehrerin) und Frau Schmitz (unserer Physiklehrerin) begann mit einem kurzen und informativen Auffrischen des Unterrichtsstoffes zum Thema „Radioaktivität“.

Der Workshop bestand aus sechs Stationen, zwischen denen wir Schülerinnen und Schüler rotierten. Sie behandelten das Thema „Radioaktivität im Alltag“. In den ersten zwei Experimenten durften wir mithilfe eines Geiger-Müller-Zählrohrs die Zählrate ermitteln. Alltagsgegenstände (wie z.B. Iodsalz, Sand, dunkle Schokolade, …) sowie ein Gestein mit sehr geringem Urananteil senden ionisierende Strahlung aufgrund von radioaktiven Elementen aus.

Mithilfe verschiedener Materialien (z.B. Papier und Aluminum in unterschiedlicher Dicke) haben wir untersucht, ob ionisierende Strahlung abgeschirmt und abgeschwächt wurde. Im dritten Versuch befassten wir uns mit Röntgenstrahlung (energetisch vergleichbar mit Gamma-Strahlung) und konnten mithilfe eines Röntgengerätes verschiedene metallische Gegenstände durch Frischhaltedosen oder Schaumstoff erkennen.

Die letzten beiden Stationen griffen das Thema Halbwertszeiten von radioaktiven Elementen auf, in der die Schüler*innen durch die Radiokarbonmethode (C-14-Methode) das Alter eines Stück Holzes bestimmen durften. Auch durch ein Modellexperiment mit Würfeln konnten wir das Zerfallsgesetz und die Halbwertszeit von radioaktivem Elementen nachvollziehen.

Der Ausflug war eine tolle Bereicherung zum Physikunterricht, die man nur wärmstens allen neunten Klassen empfehlen kann.

Konrad Bonkat und Niklas Born aus der Klasse 9b