„Von Bürgern zu Ausgegrenzten – Judenverfolgung im nationalsozialistischen Deutschland von 1933 bis 1938“

09.11.2025

„Von Bürgern zu Ausgegrenzten – Judenverfolgung im nationalsozialistischen Deutschland von 1933 bis 1938“

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts hat sich die Klasse 10d mit der systematischen Entrechtung, Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung im nationalsozialistischen Deutschland auseinandergesetzt. Das Projekt entstand anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 – ein Ereignis, das den Übergang von Diskriminierung zu offener Gewalt gegen Jüdinnen und Juden markierte.

Ziel unseres Projekts war es, die Entwicklungen zwischen 1933 und 1938 nachzuvollziehen und zu verstehen, wie aus Nachbarn, Kolleginnen und Mitbürgern plötzlich „Ausgegrenzte“ wurden. Dabei haben wir Quellen untersucht, Zeitzeugenberichte gelesen und eigene Darstellungsformen entwickelt, um das Ausmaß und die Mechanismen der Verfolgung sichtbar zu machen.

Mit unserer Arbeit möchten wir nicht nur an die Opfer erinnern, sondern auch ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Ausgrenzung setzen. Die Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes dürfen niemals in Vergessenheit geraten – sie mahnen uns, Verantwortung zu übernehmen, hinzuschauen und für Menschlichkeit, Respekt und Toleranz einzustehen.

Die Klasse 10d unter der Leitung von Frau Burgey


Die Klasse 10d präsentiert ihre Ergebnisse.  
Die Klasse 10d präsentiert ihre Ergebnisse.