11.12.2022
Am Dienstag, den 22.11.2022 gingen die Schüler der 6c des Leininger-Gymnasiums mit ihrer Klassenlehrerin Frau Habenberger und ihrer zusätzlichen Begleitung Frau Tuscher ins Schulkino zum Film WILLI UND DIE WUNDERKRÖTE. (Da Herr Hammann leider kurzfristig erkrankt war, sprang Frau Tuscher für ihn ein.)
In der ersten Pause trafen sich alle Schüler und Schülerinnen und die beiden Lehrkräfte am Haupteingang des LGs und machten sich gemeinsam auf den Weg zur Filmwelt Grünstadt. Erfüllt von Freude, Aufregung, Lust und super Laune traf die Klasse schließlich im Kino ein. Trotz anfänglicher Bedenken unserer lieben Klassenlehrerin Frau Habenberger konnte Frau Tuscher Frau Habenberger zum Glück umstimmen, und wir durften uns dann doch eine Kleinigkeit vom Kinokiosk aussuchen – Popcorn, Chips oder ähnliches. Davon war auch mein Mitschüler begeistert: ,, Das mit den Snacks war echt eine klasse Idee. Auf jeden Fall würde ich gerne solch ein Erlebnis nochmal machen, da es viel Spaß macht“. (Levi Lautz) Versorgt mit allerlei Köstlichkeiten wartete die 6c nun auf ihren gemütlichen Sitzen darauf, dass sich das Licht dimmte und es endlich losging. Zum allerersten Mal an diesem Tag war es mucksmäuschenstill.
Der Kinofilm begann damit, dass Willi (aus WILLI WILLS WISSEN) in seinem alten Heimatdorf ankam und seine kleine 10-jährige Freundin Luna begrüßte.
Gemeinsam saßen die beidem an Lunas selbst angelegtem Teich, wo viele Frösche und Kröten so wie auch allerlei andere Tiere ein schönes Zuhause gefunden hatten. Luna erzählte Willi von ihren Sorgen, dass Frösche immer unbeliebter wurden. Das konnten sich die beiden doch nicht gefallen lassen. So sieht das auch einer meiner Mitschüler:,, Ich bin zwar nicht der größte Froschfan, dennoch würde ich Tieren in Not gerne helfen“. (Manuel Hanewald) Also gingen sie zu Lunas Großmutter Professorin Jones, die ihnen allerlei über Frösche erzählte, da sie selbst Frösche liebte und sich um sie kümmerte und der Wunderkröte aus Lunas Büchern verflixt ähnlichsah.
Eines Nachts erschien diese Wunderkröte dann in Willis Traum und forderte ihn dazu auf zum Nil zu fahren – was Willi dann auch tat. Dort lernte er neue Froscharten kennen, die sich am Nil tummelten. Außerdem lernte er, dass Frösche für die alten Ägypter Götter waren.
Nach einem weiteren Traum, wo ihm die Wunderkröte erschienen ist, fuhr Willi weiter nach Bolivien in Süd Amerika. Dort erfuhr er, dass es auf der Welt über 7200 verschiedene Froscharten gibt, wie z.B. der Erdbeerfrosch, der Monkeyfrosch und der Ferrarifrosch. (Lustig oder!)
Zufälligerweise lernte Willi auf dem Flughafen von Bolivien ein äußerst merkwürdiger Mann kennen, der ihm über seine Flugkünste Bericht erstattete. Ich fliege schon sehr lange und baue meine Maschinen auch teilweise selbst. Außerdem bin ich schon 12-mal abgestürzt und habe alle Abstürze überlebt“, berichtete der Pilot sehr selbstbewusst.
Nach einiger Zeit erhielt Willi eine dringende Nachricht von Luna, dass er bitte ganz schnell zurück zu ihr kommen sollte. Leider wurde sein gebuchter Flug kurzfristig gestrichen, sodass er nun mit einem sehr mulmigen Gefühl zu seinem nicht allzu vertrauenswürdigen ,,Bruchpiloten“ zurückgriff. Doch während dem Aufstieg bemerkte Willi plötzlich, dass der Tank des Flugzeuges leer war und es nicht mehr lange dauern würde, bis die beiden wie ein Stein vom Himmel fielen. Und so geschah es auch. Glücklicherweise überlebten die beiden, doch das Flugzeug lag kaputt und ramponiert mitten im Dschungel. Willi wollte Hilfe holen und durchquerte dabei den gesamten Dschungel, wobei er auch einen neuen Freund kennenlernte.
Dazu eine kleine Aussage meiner Mitschülerin:,, Also ich mag die Stelle wo Willi seinen neuen Freund traf sehr gerne, weil ich Faultiere liebe. Aber die Stelle, wo er nachts den Ferrarifrosch gefunden hat, war auch echt spannend.“ (Lynn Oberthür)
Währenddessen wurde der selbst angelegte Teich von Luna vom Bürgermeister zerstört und Luna war sehr traurig. Doch sie wollte die überlebenden Frösche retten und so gründete sie mit den restlichen Kindern aus ihrem Dorf einen Club, mit der Hoffnung einen neuen Teich anzulegen und den Fröschen zu helfen.
Damit wollte unsere liebe Klassenlehrerin uns sagen, dass man zusammen viel erreichen kann. Außerdem sollten wir uns noch mehr als sonst für die Umwelt einsetzen. (Frau Carolin Habenberger) Auch die liebe Frau Tuscher fand die Idee einen Club zu gründen eine gute Idee:,,Ich hätte mich, um den Fröschen zu helfen, der Gruppe im Film angeschlossen und mit den Kindern gemeinsam einen neuen Lebensraum für die Frösche gesucht und diesen dann schön angelegt, damit die Frösche sich wohlfühlen“. (Frau Miriam Tuscher)
Doch würde es ihnen gelingen? Können sie die Froschfeinde zu Froschfreunden umstimmen? Und was ist mit Willi? Kommt er zu Luna zurück oder bleibt er im Dschungel, ganz allein? Diese Frage musst du dir nun selbst beantworten. Mach doch einfach mal einen kleinen Ausflug zur Filmwelt Grünstadt, und mach es dir mit Popcorn oder Chips in den Sitzreihen gemütlich.
Melina Obst (Klasse 6c)